Die Äbtissin Maria Angela Katharina Hermanin zu Reichenfeldt liess ihre Äbtissinnenwohnung ausserhalb der Klausur errichten, wie dies bei den Fürstäbten jener Zeit Brauch war. So entstand im ersten Stock des Westtrakts das Hermaninzimmer mit geschweiften Gewänden und gerahmten Türen. Den Grossteil der Kosten deckten Spenden von Wohltätern.
1787 wurde das Täferwerk bläulich-grau bemalt und mit rosafarbenen Profilen versehen. Girlanden und Blütengebinde zieren Türen und Wandschränke. Der blaue Fayenceofen ist ebenfalls noch erhalten. Heute dient dieser Raum als Speisesaal der Klostergäste.
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