Entdeckungen der beiden Schweizer Wissenschafter Robert Durrer und Joseph Zemp kurz vor dem Ende des 19. Jahrhunderts und Forschungsarbeiten um die Mitte des 20. Jahrhunderts zeigten die hohe historische und kulturgeschichtliche Bedeutung der karolingischen und romanischen Wandmalereien der Klosterkirche St. Johann in Müstair. Allerdings fehlte es an Geld, das nötig gewesen wäre, um die Klosteranlage, die sich – wie andere historische Monumente in jenen Jahren auch – in einem schlechten baulichen Zustand befand, instand zu stellen und zu unterhalten.
1969 schärfte eine Schoggitaler-Aktion des Schweizerischen Heimatschutzes das Bewusstsein für die Notwendigkeit eines langfristigen Engagements für dieses herausragende Bauwerk. Im selben Jahr wurde nämlich auf Initiative der damaligen Bündner Ständeräte Gion Darms und Arno Theus die überkonfessionelle Stiftung Pro Kloster St. Johann in Müstair ins Leben gerufen.
Stiftung Pro Kloster St. Johann und Pressekontakt
T. +41 (0)81 858 56 62
stiftung@muestair.ch
Präsident der Stiftung
Walter Anderau
Geschäftsführer
Ulrich Veith
ulrich.veith@muestair.ch
Wissenschaftlicher Leiter
Patrick Cassitti
patrick.cassitti@muestair.ch
Stiftungsausschuss
Walter Anderau, Präsident
Ilario Bondolfi, juristischer Berater des bischöflichen Ordinariats
Dr. med. Richard Dillier, St. Moritz
Giorgio Gadola, Vizepräsident
Jürg Guggisberg, Zürich
Georg Malgiaritta, Verwalter des Klosters
Prof. Dr. Bernd Nicolai, Bern
Elisabeth Oltramare-Schreiber, Präsidentin Verein der Freunde
Pio Pitsch, Präsident der Baukommission
Clemens Poltera, Quästor
Sr. Aloisia Steiner, Priorin des Klosters
Expert:innen
Simon Berger, Denkmalpfleger GR
Thomas Reitmaier, Kantonsarchäologe GR
Barbara Gabrielli, Amt für Kultur GR